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Ordnungsmöglichkeiten
Alpha-Numerische Ordnung
Buchstaben = Alphabetische Ordnung
êOrdnen nach Namen
Ziffern = Numerische Ordnung
êOrdnen nach fortlaufenden Nummern
êDekadische Ordnung
§Farben / Symbole / Merkhilfen = Orden nach Formen, Symbolen und Merkhilfen
êFarben, z.B.
gelb: Rechnungskopie
rot: Lieferscheinkopie
blau: Mahnkopie
êSymbole, z. B. Icons
êMerkhilfen, (=mnemotechnisch)
z. B. BS = Berufsschule
E = Einkauf
V = Verkauf
§Zeit / Daten = Chronologische Ordnung
êOrdnen nach der Zeit
Alpha-Numerische Ordnung Nummerische Ordnung
Die alphanumerische Ordnung ist eine Kombination von alphabetischer und numerischer Ordnung.
§Beispiele sind unsere polizeilichen Kraftfahrzeugkennzeichen, Klassenbezeichnungen und die Kalenderdaten.
Numerische Ordnung
§Die Vorteile dieses Ordnungssystem sind:
êDie Ordnungsweise ist einfach und logisch.
êNach Ziffern kann schnell sortiert und geordnet werden.
êEs eignet sich vor allem für Schriftstücke, die bereits eine Nummer haben.
Chronologische Ordnung
Die chronologische (zeitliche) Ordnung erfasst Sachverhalten in ihrer zeitlichen Reihenfolge, z. B. nach Tagen, Monaten und Jahren.
§Sie sind vor allem dann zu empfehlen, wenn Termine (Fälligkeitsdaten) überwacht werden müssen.
§Die Reihenfolge der Heftung wird dabei unterschiedlich gewählt:
êBei der kaufmännischen Heftung liegt das zuletzt erhaltene Schriftstück oben.
êBei der Behördenheftung liegt das zuletzt erhaltene Schriftstück unten.
Ordnung nach Fraben und Symbolen
Farben dienen als zusätzliche Ordnungsmittel, die eine bestehende Ordnung sinnvoll ergänzen.
§Rechnungskopie = gelb/ Lieferschein = blau/ Mahnkopie = rot
§Symbole (Icons) werden z. B. auf Plantafeln für die Terminplanung (Urlaub, Zimmerbelegung u. s. w.) verwendet.
Regeln der Alphabetischen Ordnung
§Regel 1: Wörter werden zuerst nach dem Anfangsbuchstaben und dann nach dem zweiten, dritten usw. Buchstaben geordnet.
§Regel 2: Umlaute ä, ö, ü werden wie ae, oe, ue geordnet. Bei gleichlautenden Namen stehen ae, oe, ue vor den Umlauten. Die unterschiedliche Schreibweise bleibt unberücksichtigt, wenn weiter Ordnungswörter vorhanden sind.
§Regel 3: Die Mitlautverbindungen ch, ck, sp, st werden wie zwei, sch wie drei Buchstaben behandelt. Das gleiche gilt für die am Anfang eines Wortes stehenden Sch und St
Regel 4: ß wird ss gleichgestellt. Aber: Bei Übereinstimmung der Namen steht ss vor ß.
§Regel 5: Beim Ordnen von Personennamen ist der Familienname erstes, der Vorname zweites Ordnungswort. Reicht bei häufig vorkommenden Familiennamen die Ordnung nach Vornamen nicht aus, so können weitere Ordnungsmerkmale, wie Ort, Straße, Hausnummer, Beruf mit berücksichtigt werden.
§Regel 6: „Gebrüder“ und „Geschwister“ gelten als Vornamen. Abgekürzte Vornamen werden wie selbständige Wörter behandelt.
§Regel 7: Vorsatzwörter (z. B. van, von, de), akademische Grade (z. B. Dr., Dipl.-Ing.), historische Namenzusätze (z. B. Freiherr) werden nicht berücksichtigt.
§Regel 8: Nach den einfachen Familiennamen folgen als Sondergruppe die zusammengesetzten Familiennamen.
Regel der A.
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